Andreas Gamerith

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Geboren 1980, studierte Kunstgeschichte in Wien und Rom. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit – mit einem Schwerpunkt auf der Malerei des Barock – entwickelte er besonderes Interesse für historische Maltechniken, v.a. auf dem Gebiet der Fresko- und Ölmalerei. Als Spezialist für die Kunst des 18. Jahrhunderts hat Gamerith mehrere Aufträge wahrnehmen können, bei denen die Symbiose aus altem Bestand und neuer künstlerischer Intervention im Fokus stand.
So schuf er 2017/18 die Rekonstruktionsentwürfe für die Große Kaskade von Schloßhof, 2018/19 das Altarretabel für das Grab Kaiser Maximilians I. in Wiener Neustadt.

„Das Arbeiten mit historischen Werkstoffen erlaubt dem Maler, ein tieferes Verständnis für sein Kunstwerk zu entwickeln. Vom Spannen der bloßen Leinwand bis zum Anreiben der Farbe tritt der Künstler somit in direkten Dialog mit dem Bild. Die Orientierung an den Meistern der Vergangenheit wird dabei nicht zum sinnentleerten Akt des Wiederholens von Längst-Gesagtem, sondern greift den Faden eines Gesprächs auf, das vor langer Zeit begonnen hat.“

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